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Wie ist das mit dem Idealgewicht?

Übergewicht ist loszuwerden und Schlanksein anzustreben. - Das lässt sich leicht aus der Medienbotschaft unserer Tage herausfiltern. Zahlreiche Bücher, Artikel und Werbungen geben das Ideal vor - und es fehlt auch nicht an einer Reihe von Begriffen, um die Wichtigkeit zu untermauern. Das beginnt bei "BMI" und geht bis hin zu "Idealgewicht". Handelt es sich hier vor allem um Richtwerte und wie präzise sind sie wirklich?

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Was steckt hinter dem BMI?
Die Bezeichnung BMI bzw. Body-Mass-Index ist kein Modewort. Sie geht auf das Jahr 1832 und auf den belgischen Mathematiker Adolphe Quetelet zurück, der verschiedene Körper-Kennzahlen, darunter auch den Quetelet-Index bzw. Body-Mass-Index entwickelte. Vermehrt in den Mittelpunkt gerückt ist dieser Index seit der Adipositas-Klassifikation anhand des BMI durch die WHO, die Weltgesundheitsorganisation. Gemäss dieser Klassifizierung liegt ein Idealgewicht vor, wenn der BMI-Wert zwischen 18,5 und 25 liegt.

Normalgewicht und Idealgewicht
Damit sind wir bei zwei weiteren Begriffen, die in diesem Zusammenhang verwendet werden: Normalgewicht und Idealgewicht. Da diese Werte anhand von Formeln zu errechnen sind, gibt es bereits eigene Rechner dafür, die einem diesen Vorgang erleichtern. Kurzgefasst: beim Normalgewicht kommt die Broca-Formel zur Anwendung, die auf den Chirurgen Paul Broca zurückgeht. Das Normalgewicht wird berechnet, indem von der Körpergrösse in cm die Zahl 100 subtrahiert wird. Das Normalgewicht eines Mannes von 1,75 m Grösse ist demnach 75 kg. Für das Idealgewicht sind bei Männern noch 10% und bei Frauen 15% zu subtrahieren. Die WHO rückt das Idealgewicht als anstrebenswert in den Vordergrund, da dieser Wert das "gesündeste" Gewicht darstellt.

BMI berechnen
Wie weiss man aber nun, ob der eigene BMI im Idealbereich zwischen 18,5 und 25 liegt? Denn Werte darüber zählen bereits als übergewichtig und Werte darunter als untergewichtig. Der BMI lässt sich anhand von folgender Formel berechnen: Das Gewicht in kg wird dividiert durch die Körpergrösse in Metern zum Quadrat. Als Beispiel: eine 1,68 m grosse Frau wiegt 55 kg. Rechnet man 1,68 x 1,68 = 2,82. Dann 55 : 2,82 = 19,5, das heisst, der Wert liegt im Idealbereich.
Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Es reicht aber noch nicht aus, sich allein an diesen Werten zu orientieren. Zu beachten ist auch, dass Männer im Normalfall mehr Muskelmasse als Frauen haben. Was bei der BMI-Berechnung leider fehlt, ist die Unterscheidung in Fett- und Muskelmasse. So kann es leicht sein, dass ein sehr muskulöser Mann nach der WHO-Klassifikation bereits als übergewichtig gilt.

Körperanalysewaagen als Hilfe
An dem Punkt erweisen sich Körperanalysewaagen oder auch Diagnosewaagen als hilfreich. Diese Waagen sind mit Elektroden ausgestattet, die mittels der Bioelektrische-Impedanz-Analyse den elektrischen Widerstand im Körper messen und daraufhin Informationen über den Fett-, Muskel-, Knochen- und Wasseranteil im Körper liefern können. Wer gern noch weitere nützliche Informationen über die eigenen Körperwerte erfährt, wird mit Körperanalysewaagen viel Freude haben. Manche zeigen nämlich auch den Kalorienbedarf (Grundumsatz = BMR und Aktivitätsumsatz = AMR) und weitere Werte an.

Zusatzinformationen zum Körpergewicht
Nachdem das Gewicht alleine also nicht absolut aussagekräftig ist, können der BMI bzw. das anzustrebende Idealgewicht als Richtwert betrachtet werden. Und wenn schon die Beschäftigung mit dem Gewicht in den Vordergrund gerückt ist, wäre das ein idealer Moment, um den Körper grundsätzlich besser kennen zu lernen und mehr Informationen einzuholen. Wie viel Muskelmasse gibt es eigentlich in meinem Körper und wie hoch ist der Fettanteil in Prozent? Wiege ich vielleicht wegen meiner schweren Knochen so viel? Eine Beantwortung all dieser Fragen hilft dann auch, mit den Richtwerten klarer umzugehen und einen konkreten Plan für eventuell notwendige Gesundheitsmassnahmen zu entwickeln.
Publiziert am 17.09. von
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