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Wellnessproducts > Alternative Therapien

Fünf Wege, um Rückenschmerzen zu behandeln

Im Lauf ihres Lebens sind die meisten Menschen irgendwann einmal von Rückenschmerzen betroffen. Diese müssen sich aber nicht zu chronischen Schmerzen entwickeln. Es gibt Wege zur Vorbeugung und Schmerzreduzierung.
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Häufige Erkrankung
Rückenschmerzen zählen zu den besonders häufigen Beschwerden in unserer Gesellschaft. Eine schlechte Sitzhaltung vor dem Computer, mangelnde Bewegung oder aber Überanstrengung im Beruf sind oft die Ursache für die Schmerzen im Rückenbereich. Es muss aber nicht immer die Lebensqualität darunter leiden. Bereits diese fünf Tipps können Rückenschmerzen vorbeugen oder das Leiden lindern. Bei chronischen Erkrankungen, wenn Sie die Schmerzen bis in die Beine spüren oder auf Medikamente angewiesen sind, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt konsultieren.

Haltung und Ãœberbeanspruchung
Der Rückenbereich und die Wirbelsäule werden im Alltag besonders extrem beansprucht. Hier kommt es auf jede Bewegung oder Haltung an, und auch Faktoren wie Gewicht, Bekleidung oder Matratzen beeinflussen die Funktion und damit auch die Gesundheit Ihres Rückens. Häufig entstehen Rückenschmerzen aus einer Kombination von Muskelverspannungen und Stress. Die Ursache für langanhaltendes, chronisches Rückenleiden ist meist der Verschleiss der Wirbelkörper und der Bandscheiben. So zahlreich die Ursachen für Rückenbeschwerden sein können, so zahlreich sind auch die Möglichkeiten, die Schmerzen zu behandeln. Die folgenden fünf Wege beschreiben sanfte Heilungsmethoden.

Tipps zur Vorbeugung bzw. Linderung
1) Bewegung ist wichtig! Achten Sie auch am Arbeitsplatz darauf, sich immer wieder ein wenig zu bewegen, indem Sie Ihre Haltung bewusst ändern, Lockerungsübungen machen, aufstehen und sich zwischendurch strecken. Wenn möglich, gehen Sie zur Arbeit, anstatt zu fahren, oder nehmen Sie Ihr Fahrrad. Dauerhaftes Sitzen im Auto schadet dem Rücken, da Sie geringe Bewegungsfreiheit haben und zudem immer dieselben Bewegungen durchführen. Betreiben Sie Sportarten, die dem Rücken gut tun, wie Schwimmen, Radfahren, Wandern.

2) Achten Sie auf Ihre Ernährung. Vermeiden Sie, dass Ihre Wirbelsäule täglich einen "Rucksack" von mehreren Kilos herumschleppen muss. Ernährung und die Vermeidung von Übergewicht sind essenziell zur Vorbeugung. Aber auch bei bereits auftretenden Schmerzen kann eine Diät und Gewichtsreduktion helfen.

3) Trainieren Sie ihre Rücken- und Bauchmuskulatur! Es ist nie zu spät, mit gezieltem Rückenturnen zu beginnen. Eine gestärkte Rücken-, Rumpf- und Bauchmuskulatur kann die Wirbelsäule um einiges entlasten. Mit Rückenturnen können Sie Ihre Haltung verbessern, den Rückenbereich sanft bewegen, Verspannungen lösen und Ihrem Rücken Entspannung gönnen.

4) Es müssen nicht immer Medikamente sein, die Ihre Rückenschmerzen lindern. Alltags-Rückenschmerzen, ausgelöst durch Stress und Verspannungen, lassen sich oft schon durch Wärmepackungen, ein warmes Bad oder Massagen behandeln. Bei Bandscheibenvorfällen soll Akkupunktur besonders gut helfen, die Energieversorgung in den Sehnen und Bandscheiben wiederherzustellen. Für die Lösung von Energieblockaden hilft eine Shiatsu-Therapie. Auch Chiropraktiker, Manualmediziner und Physiotherapeuten sind auf Rückenschmerzen spezialisiert.

Shiatsu-Massage
Shiatsu ist eine Behandlungsform, die vom Therapeuten durch sanften bis kräftigen Finger-, Hände- und Fussdruck durchgeführt wird. Das ursprünglich aus Japan stammende Heilverfahren berücksichtigt die Einheit von Körper und Seele und bietet Hilfe auf beiden Ebenen. Die Shiatsu Gesellschaft Schweiz verzeichnet über 1100 Mitglieder. Wenn Sie die Behandlung von registrierten Therapeutinnen in Anspruch nehmen, übernehmen viele Krankenkassen im Rahmen Ihrer Zusatzversicherung einen Teilbetrag.

Chiropraktik bei Rückenschmerzen
Chiropraktik umfasst Behandlungsmethoden bei Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat. Die Untersuchung beginnt mit orthopädischen und neurologischen Tests. Im Anschluss daran nutzen Chiropraktiker eine manuelle Therapieform, um die Schmerzen zu behandeln. Mit geringem Krafteinsatz werden die Gelenke bewegt und das Nervensystem dadurch positiv beeinflusst. Bei akuten Schmerzen helfen ein bis sechs Behandlungen. Im Bereich der Chiropraktik gibt es in der Schweiz rund 270 Praktizierende, die Therapie wird von der Krankenkasse bezahlt.

Manuelle Medizin
Bei einer weiteren Therapieform werden nur die Hände für die Behandlung genutzt - deswegen die Bezeichnung "Manuelle Medizin". Der Manualmediziner ertastet Verspannungen und Funktionssörungen am Rücken mit seinen Händen, behandelt diese und empfiehlt darüber hinaus auch noch Übungsprogramme. Für die Behandlung nutzt er verschiedene Mobilisationstechniken, um die Verspannungen zu lösen.

Einrenkung
Im Fall der Gelenke werden diese durch eine Impulsbehandlung bzw. manipulative Behandlung in eine schmerzfreie Stellung gebracht und durch einen kurzen Impuls "deblockiert". 2-3 Behandlungen können bei akuten Verspannungen oft schon genügen, in anderen Fällen ist eine längere Therapie erforderlich. Schmerzen im Moment der Behandlung oder etwas später bzw. eine Verstärkung der vorhandenen Schmerzen können als Nebenwirkung auftreten, doch im Normalfall sind diese vorübergehend. Über 1200 Mitglieder sind in der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Manuelle Medizin verzeichnet. Die Therapien werden von den Krankenkassen bezahlt.

Weiterer Tipp
5) Achten Sie auf richtiges Heben: Tragen Sie Lasten auf beide Arme verteilt, verwenden Sie besser zwei kleinere Einkaufstaschen, statt einer großen. Wenn Sie schwere Dinge heben müssen, halten Sie sie nahe an Ihren Körper und heben Sie sie aus der Hocke heraus auf. Halten Sie Ihre Wirbelsäule nicht gebeugt. Ein weiterer Tipp für Arbeiten im Haushalt: vermeiden Sie einen krummen Rücken, nutzen Sie einen langen Wischmopp oder ein langes Staubsaugerrohr.

Auf den Rücken achten
Denken Sie an Ihren Rücken, bevor er Sie durch Schmerzen daran erinnert, ihn nicht zu vernachlässigen. Diese vorbeugenden Maßnahmen sind relativ einfach umzusetzen und können Ihnen viel Lebensqualität schenken.
Publiziert am 12.09. von Wolfgang Jenne
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