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Wellnessproducts > Alternative Therapien

Wie wirkt Magnetfeldtherapie?

Magnetfeldtherapie blickt auf eine lange Tradition zurück. Schon die alten Völker - von China bis Ägypten - wussten über die Wirkungsweise von Magnetfeldern auf den Körper. Was wie eine geheimnisvolle, weil nicht konkret greifbare Therapieform klingt, kann aber durchaus gut veranschaulicht werden.

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Magnetfelder nutzen
Die magnetischen Signale, die vom Erdmagnetismus ausgehen, sind dem Leben auf der Erde förderlich und machen auch vor dem menschlichen Organismus nicht Halt. Unsere Zellen können in ihrer Tätigkeit durch gezielte Magnetfelder ganz einfach und ohne Eingriffe oder Durchdringung der Haut positiv beeinflusst werden. Das ist wohl mit ein Grund, warum sich die Magnetfeldtherapie in den letzten Jahren zu einer beliebten Therapiemethode auch für den Heimgebrauch entwickelt hat.

Formen der Magnetfeldtherapie
Seien es Magnetfeldmatten, die zur Behandlung des ganzen Körpers dienen, oder Geräte von der Grösse einer Armbanduhr, die gezielt zur Schmerzbehandlung von bestimmten Körperstellen eingesetzt werden können - die grundsätzliche Wirkungsweise ist die gleiche: Die Magnetfelder wirken sich auf den Stoffwechsel in den Zellen aus, sie regen die Durchblutung und damit die bessere Sauerstoffversorgung der Zellen an, sie fördern den Heilungsprozess von erkrankten Zellen und lindern dadurch auch die Übertragung von Schmerzen durch die Nerven.

Auswirkung auf salzige Lösungen
Darüber hinaus wurde beobachtet, dass Magnetfelder auch auf das Fliessverhalten von salzigen Lösungen wirken und damit auch auf das besonders natriumhaltige Blutplasma. Insgesamt wirkt eine Magnetfeldtherapie dadurch nicht nur schmerzlindernd, sondern auch durchblutungsfördernd und kann gezielt bei Durchblutungsstörungen in den äussersten Gliedmassen hilfreich sein.
Wie funktioniert Magnetfeldtherapie
In beiden Fällen handelt es sich um das gleiche Verfahren. Die Magnetfeldtherapie setzt generell darauf an, die körpereigenen Magnetfelder zum Schwingen zu bringen. Dadurch wird die Eigenresonanz der Zellen angeregt, die wiederum zu ihrer natürlichen Reparations- und Regenerationstätigkeit stimuliert werden. Parallel dazu fördert die bessere Durchblutung den Stoffwechsel in den Zellen.

Von der Zelle in den ganzen Organismus
Unser Organismus repräsentiert ein komplexes Zusammenwirken der einzelnen Bestandteile. Ist ein Organ oder Körperteil beeinträchtigt, wirkt sich das rasch auf den gesamten Organismus aus. Somit zählt die Gesundheit jeder einzelnen Zelle. Die Magnetfeldtherapie berücksichtigt das und bietet eine sanfte, natürliche Behandlungsform, die beim kleinsten Glied ansetzt, um eine Gesamtverbesserung der Konstitution und Gesundheit zu erzielen.

Anwendungsbereiche
Aus diesem Grund lässt sich Magnetfeldtherapie für die verschiedensten Krankheitsbilder und Symptome einsetzen. Da ist zum Beispiel die Gruppe der Erkrankungen, die auch auf mangelnde Durchblutung oder Sauerstoffversorgung zurückgeführt werden können, wie z.B. Migräne, Durchblutungsstörungen in den Händen oder Füssen oder Venenerkrankungen und Blutdruckprobleme. Weitere Anwendungsgebiete sind Immunschwächeerkrankungen, Rheuma, Osteoporose, aber auch Konzentrationsmangel, Müdigkeit und Allergien.

Geräte für die Magnetfeldtherapie
Wie sehen dabei die einzelnen Geräte aus? Es gibt unterschiedliche Geräte für die Magnetfeldtherapie, beginnend bei Magnetfeldmatten bis hin zu Magnetsonden. Wichtig ist in jedem Fall, einen direkten Hautkontakt herzustellen. Das kann mithilfe einer Bandage oder der direkten Auflage der Sonde oder des Magnetfeldgerätes erfolgen. Neben pulsierender Magnetfeldtherapie kommen auch statische Magnetfelder gerne zum Einsatz (z.B. in Kombination mit Heizkissen), da sie ebenfalls eine positive Wirkung entfalten.

Die Magnetfeldtherapie sollte aber nicht oder nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden, wenn Sie Implantate oder einen Herzschrittmacher haben bzw. unter Epilepsie leiden oder schwanger sind.

Publiziert am 17.09. von Thomas Toernell
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