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Welches Thermometer auswählen?

Kaum ein Haushalt ohne Fieberthermometer, das doch ein wichtiges Instrument zur besseren Einschätzung des Krankheitsverlaufs ist. Bei der Wahl kommt es darauf an, wo gemessen wird und auch ob es von Vorteil ist, einen Berührungskontakt zu vermeiden. Die feineren Unterschiede zeigen sich in der Messdauer und in der Anzahl der Speicherplätze.
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Einfaches oder multifunktionales Fieberthermometer
Bei der Wahl eines neuen Fieberthermometers können verschiedene Fragen auftauchen: Sollte es ein multifunktionales Fieberthermometer sein, das nicht nur die Körpertemperatur, sondern auch die des Raumes oder von Oberflächen wie Babyfläschchen zum Beispiel messen kann? Oder genügt ein einfaches digitales Fieberthermometer, das sich zur Messung oral, axilar oder rektal eignet?

Infrarot-Fieberthermometer
Berührungsfrei oder nicht? Je nachdem lassen sich die Fieberthermometer in zwei Hauptgruppen trennen. Die etwas kostenaufwändigeren kontaktlosen Fieberthermometer, die Infrarot für die Messung nutzen, haben den grossen Vorteil, dass der Patient für die Fiebermessung nicht geweckt werden muss und dass sie eine absolut hygienische Messung ermöglichen, wie sie in Krankenhäusern wichtig ist. Auch eignen sich diese Infrarotthermometer meist zusätzlich zur Messung von weiteren Temperaturen.

Nützliche Extras
Mit den klassischen digitalen Fieberthermometer lässt sich nur die Körpertemperatur messen, wobei ein wichtiges Kriterium die Flexibilität der Spitze sein kann, wie sie beim sehr günstigen Samsung SDT-60F oder dem Medisana FTF geboten wird. Ein grosses Plus bei diesen schlanken Stabthermometern ist sicherlich auch ein extra grosses Display, wie es das Omron i-Temp aufweist.

Möglichst rasche Messung
Unterschiede zeigen sich dann auch noch bei der Messdauer, die generell in Sekundenschnelle erfolgt, aber von 60 Sekunden wie beim Promed FTF bis hin zu nur 1 Sekunde beim Medisana FTO oder Medisana FTD reichen kann. Letzteres ist übrigens ein Ohr-/Stirn-Thermometer und ein Testsieger. Auch beim Beurer FT45 erfolgt die Messung durch kurzen Stirnkontakt in nur 7 Sekunden.
Speicherfunktionen
Sehr nützlich können auch die jeweiligen Speichermöglichkeiten sein. Viele digitale Fieberthermometer speichern zumindest den letzten gemessenen Wert ab. Andere bieten 9-10 Speicherplätze wie das JFT60, FT65 oder FT55. Herausragend ist in diesem Punkt das JFT90 mit 60 Speicherplätzen. Ein Signalton am Ende der Messung wird von den meisten Fieberthermometern geboten.

Alarmsignal bei Fieber
Zusätzlich gibt es bei manchen einen optischen oder akustischen Fieberalarm, der eine weitere Hilfe bei der Messung und Auswertung des Ergebnisses darstellt. Das ist z.B. auch beim FT15 der Fall. Ein besonderes Plus des Multifunktionsthermometers Beurer FT70 ist die Sprachfunktion. Diese kann sehr nützlich sein, wenn aufgrund von Sehschwierigkeiten die digitale Anzeige nicht ausreicht.
Wenn es vor allem ein Fieberthermometer für die Fiebermessung bei Kindern sein soll, gibt es auch da spezielle Möglichkeiten.

Fiebermessung bei Babys und Kleinkindern
Ein Schnullerthermometer wie das Janosch JFT22 von Beurer zum Beispiel erleichtert die Messung auf Anhieb. Auch das JFT15-1 wurde speziell für die Messung bei Kindern konzipiert. Es verfügt über eine besonders flexible Spitze für eine komfortable Messung und liefert das Messergebnis nach nur 10 Sekunden.

Quecksilberthermometer
Übrigens: Aufgrund der giftigen Eigenschaften von Quecksilber, die schwere Folgen für die menschliche Gesundheit mit sich bringen können (allergische Reaktionen, negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung oder Gehirnschäden), werden Quecksilberthermometer in vielen Ländern nicht mehr verkauft. Sollten Sie noch ein altes Quecksilberthermometer haben und es entsorgen wollen, ist zu beachten, dass Quecksilber sehr giftig ist. Daher sollte das Thermometer nicht in den Restmüll gelangen, sondern zu einer Problemstoffsammelstelle gebracht werden.
Publiziert am 17.09. von Thomas Toernell
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