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Diät-Therapie bei Akne und Arterienerkrankungen

Ernährung ist lebenswichtig für unseren Körper. Seine Funktion wird aber je nachdem, was wir essen, begünstigt oder gehemmt. Und natürlich spielt auch die Menge eine Rolle. Ein Zuviel des Guten kann ebenso schaden wie zu wenig Nahrung. Diäten werden bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen empfohlen und verschrieben. Wie wirkungsvoll ist aber eine Diät im Zusammenhang mit Akne und Arterienerkrankungen?

© Katie Little - Fotolia.com
© Katie Little - Fotolia.com
Auslöser für Akne
Die Bezeichnung Akne stammt ursprünglich vom griechischen Wort für 'die Reife' ab. Akne wird oft mit Teenagern assoziiert, da diese durch die Umstellungen im Hormonhaushalt unter starken Hautproblemen leiden können. Doch Akne ist nicht nur ein Problem, das Jugendliche in der Pubertät betrifft, die verschiedenen Formen von Akne können auch Erwachsene viele Jahre belasten. Dass die Ernährung bei Akne eine Rolle spielt, ist noch nicht eindeutig bewiesen. Dennoch kann eine Diät helfen, da bestimmte Nahrungsmittel offensichtlich die Produktion der Talgdrüsen und damit auch die Aknebildung fördern.

Besonderes Organ: Haut
Wie funktioniert eigentlich die Haut, das größte Organ des Körpers. Ihre Aufgabe besteht nicht nur darin, ein Schutzmantel für den Körper und die inneren Organe zu sein, sondern auch darin, Giftstoffe auszuschütten, die in den Körper gelangen. Dafür gibt es die Talgdrüsen in der Haut, die am häufigsten in der Gesichtshaut verbreitet sind.

Funktion von Talg
Neben der Aufgabe, abgestorbene Zellen an die Hautoberfläche zu transportieren, dient Talg auch dazu, die Haut feucht und geschmeidig zu halten. Talg hat somit eine sehr nützliche Funktion. Erst bei einer Überproduktion fangen die Probleme an, da die Poren verstopfen, sich Bakterien ansammeln und Akne entsteht.

Ungünstige Lebensmittel
Es gibt eine Reihe von Lebensmitteln, die im Ruf stehen, Aknebildung zu fördern. Darunter zählen Lebensmittel, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, wie zum Beispiel frittierte Speisen und Fleisch. Es wurde auch beobachtet, dass Weichkäse oder Cottage Cheese bei Hautproblemen nicht gut sind. Unter Umständen kann auch eine Reduktion des täglichen Milch- und Kartoffelkonsums gegen Akne helfen. Es wurde nachgewiesen, dass Nahrung, die besonders schnell verdaut werden kann, Akne begünstigt. Dazu gehört vor allem raffiniertes Getreide bzw. Auszugsmehl.

Zu bevorzugende Lebensmittel
Auf der positiven Seite der Lebensmitteltabelle stehen Vitamin A und Zink. Sie lindern Hautprobleme, besonders das Provitamin A bzw. β-Carotin, das zum Beispiel in Karotten, Spinat und Petersilie enthalten ist. Vollkorn, Eier, Pilze und auch Bohnen sind reich an Zink.

Radikalfänger
Vitamin E hilft, der Konzentration an freien Radikalen im Körper, die der Haut schaden, durch Antioxidantien zu begegnen. Solche Radikalfänger sind zum Beispiel Mandeln, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne und Pflanzenöle.

Folgen falscher Ernährung
Die positiven Auswirkungen einer Diät können von Individuum zu Individuum verschieden sein. Studien, die in Ländern wie Neuguinea und Paraguay durchgeführt wurden, zeigten, dass bei einer fettarmen, rohkostreichen Ernährung Akne kaum auftritt, wohingegen bei einer Umstellung auf Ernährung wie in den westlichen Ländern der Welt neben Akne auch andere Krankheiten, wie Diabetes und Herzkrankheiten in Erscheinung treten.

Risikofaktor Ãœbergewicht
Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Herzkreislauferkrankungen und damit auch zwischen Ernährung und Arterienerkrankungen ist bekannt. Zu hohe Cholesterinwerte im Blut können zu Arteriosklerose führen. Eine Senkung des Cholesteringehalts im Blut kann das Risiko einer koronaren Arterienerkrankung senken. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, Ihren Arzt nach der besten Diät zu fragen.

Wirkungsvolle Nahrungsmittel
Unter den Nahrungsmitteln finden sich wahre Wunderpflanzen wie Gerste, Trauben, Datteln, Feigen, Sesamkörner und Nüsse, die bei arteriellen Erkrankungen helfen. Ginseng und roter Salbei wirken auf Blutstauungen. Ingwer ist hervorragend für die Durchblutungsanregung und erweitert die Gefäße.

Einfach-ungesättigte Fettsäuren
Ein weiteres großes Plus unter den Nahrungsmitteln tragen einfach-ungesättigte Fettsäuren, wie sie in Olivenöl und Rapsöl enthalten sind. Fische aus kalten Gewässern, wie Lachs, Makrelen oder Hering, enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, die Triglyceride (Blutfette) reduzieren und das Risiko einer Herzerkrankung senken. Pflanzliche Alternativen dazu sind Leinsamen, Walnüsse, Sojabohnen und Rapsöl. Hülsenfrüchte - Bohnen, Erbsen und Linsen - sind ebenfalls reich an Proteinen, aber fettarm und enthalten kein Cholesterol.
Gemüse und Obst sind besonder vitamin- und mineralienreich.

Snacks aus Obst und Gemüse
Integrieren Sie viel Gemüse und Obst in Ihre Ernährung. Es wurde erhoben, dass Schweizer durchschnittlich 1,7 Mal täglich Obst oder Fruchtsäfte zu sich nehmen und 1,3 Mal Salat. Empfohlen sind jedoch mindestens fünf Portionen täglich. Für den Hunger zwischendurch eignen sich frischer Brokkoli, Blumenkohl oder Karotten, die sich gut im Kühlschrank halten. Auch mit Obst lassen sich Essenspausen überbrücken.

Vollkornprodukte
Vollwertgetreide ist erwiesenermassen gut, um Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzubeugen, denn das volle Getreide ist reich an Vitaminen und Mineralien. Wahre Wunderstoffe, um Arterienverhärtungen zu verhindern, finden sich in Pistazien. Doch Vorsicht: Zu viel Salzkonsum bewirkt hohen Blutdruck, der ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Krankheiten ist.

Ausgewogene Ernährung
In jedem Fall ist bei der Ernährung und bei einer Diät zu beachten, dass der Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält. Bei Unsicherheit informieren Sie sich bei Ihrem Arzt, über Fachliteratur oder durch Erfahrungsaustausch mit betroffenen Menschen.
Publiziert am 17.09. von
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