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Welches TENS-Gerät soll ich kaufen?

TENS hat sich im Bereich der Schmerztherapie bewährt und ermöglicht bereits mit geringen Mitteln eine rasche Linderung. Manche Geräte bieten eine Kombination von TENS und Elektrostimulation. Die Unterschiede zwischen den Geräten zeigen sich aber auch an den einstellbaren Parametern.
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Verschiedene TENS-Geräte
Wer noch keine Erfahrungen mit der Transkutanen Elektrischen Nervenstimulation gesammelt hat oder gern ein neues TENS-Gerät probieren möchte, steht vor der Wahl aus mehreren verschiedenen Geräten mit unterschiedlicher Leistung. Ein gemeinsamer Nenner aller TENS-Geräte ist, dass sie sanfte elektrische Stromimpulse nutzen, um bestimmte Nervenbahnen und damit auch Schmerzrezeptoren zu stimulieren.

Wirkung von TENS
Durch diese äussere Einwirkung über die Haut wird die Schmerzvermittlung ans Gehirn beeinflusst und eine Linderung des Schmerzempfindens erreicht.
TENS-Geräte werden über Kabel mit Elektroden verbunden, die dann auf die Haut aufgelegt werden.

Einstellungsmöglichkeiten
Das Gerät selbst dient zur Einstellung von Parametern wie die Impulsfrequenz, das ist die Anzahl der gesendeten Stromimpulse pro Sekunde, sowie die Impulsbreite, das ist die Dauer des Impulses, z.B. 70, 150, 200 Mikrosekunden (µs). Die Stromintensität ist so gering, dass sie in Milliamper/h (mAh) gemessen wird, wobei max. 80 mAh zur Verwendung kommen.

Digital oder analog
Bei der Wahl des TENS-Gerätes gilt es zunächst zwischen einem analogen oder digitalen Gerät zu entscheiden. Mit analogen TENS-Geräten, wie dem Promed TENS 1000s lassen sich die Intensität, Impulsfrequenz und -breite einstellen. Digitale Geräte bieten oft noch weitere Modi und Programme zur Auswahl.
Unterschiedliche Modi und Programme
Digitale TENS-Geräte stellen meist die folgenden Betriebsmodi zur Auswahl: Kontinuierlich, Burst und Modulation. Diese Möglichkeiten sind hilfreich, wenn eine schnellere oder eine langsamere und dafür länger anhaltende Schmerzlinderung gewünscht wird oder mit dem modulierten Modus ein Gewöhnungseffekt des Körpers verhindert werden möchte.

Entscheidung für ein TENS-Gerät
Wenn Sie schon wissen, ob Sie eher eine niedrige oder eine höhere Frequenz nutzen möchten, auf welche Impulsbreite es Ihnen ankommt und ob Sie voreingestellte Programme auf Knopfdruck verwenden möchten, können Sie die Geräte aufgrund der einstellbaren Werte vergleichen. Es gibt kaum hohe Preisunterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Zu den preiswerten digitalen Geräten zählt z.B. das Medisana TDP.

TENS und EMS kombiniert
Viele davon sind sogar Kombigeräte, die TENS und Elektrostimulation, wie das Promed EMT-4 und EMT-6, oder TENS und Akkupunktur, wie das Beurer EA34, bieten. Oft ist bei der Auswahl auch ein wichtiges Kriterium, ob das Gerät über einen Timer verfügt, mit dem Sie die Behandlungszeit einfach voreinstellen können.

Zusatzfunktionen
Nicht alle Geräte verfügen über diese Option, aber es gibt sie z.B. beim Beurer EM80 oder beim Dr. Ho's Pain Therapy TENS-Gerät. Letztere sind Geräte, die nicht nur durch die vielfältigen Massagemöglichkeiten an verschiedenen Stellen des Körpers überzeugen, sondern auch durch viele Programme bzw. die Möglichkeit einer Fussreflexzonenmassage. Etwas höher im Preis, aber dafür umfassender ist das TENS Profipaket 9V von Promed, wo Sie die passenden Elektroden und auch das Gel gleich mit dabei haben.
Publiziert am 17.09. von Thomas Toernell
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