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Wellnessproducts > Lichttherapie

Wirkung von Wärme und Licht

Ohne Wärme und Licht wäre unsere Welt nicht vorstellbar. Das zeigt schon unser Eindruck von einem kalten, nebeligen Novemberabend mit schwacher künstlicher Strassenbeleuchtung im Vergleich zu einem strahlend sonnigen Sommermorgen mit blauem Himmel und einer warmen Brise. Kein Wunder, dass die Medizin in verschiedensten Bereichen mit der Wirkung von Wärme und Licht auf den Körper arbeitet.

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Spürbare Wirkung
Schon die unmittelbare Wirkung von Wärme und Licht auf den Körper ist täglich wahrnehmbar. Wir sorgen mit der Bekleidung dafür, dass uns immer warm genug ist und spüren an den dunklen Wintertagen, dass wir oft müder und antriebsloser sind als an lichtreichen Sommertagen. Wärme vermittelt nicht nur Geborgenheit, sie ist auch hilfreich bei Entspannung. Das geht sogar soweit, dass Infrarot-Massagegeräte für eine tiefere Muskelentspannung sorgen, als Geräte, die keine Wärme einsetzen. Schon die alten Römer wussten die Heilwirkung von Thermalbädern zu nutzen, und was einst die Aufgabe von Wärmeflaschen war, übernehmen heute Heizdecken, Heizkissen oder Wärmeunterbetten auf Knopfdruck.

Lindernd und heilend
Wärme sorgt für Wohlbefinden, da sie ein menschliches Grundbedürfnis stillt. Der Körper reagiert positiv auf Wärme, sodass Wärme auch effektiv Schmerzen lindern und Heilungsprozesse fördern kann. Das fängt schon mit der Entspannung an. Dazu gibt es verschiedene Spezialheizkissen, die je nachdem am Nacken, Rücken, Bauch oder an den Schultern, Gelenken und Füssen verwendet werden können. Wärmedecken oder Wärmeunterbetten sind ideal an kalten Wintertagen oder wenn eine starke Müdigkeit es mit sich bringt, dass man mehr friert.

Besonderheit: Infrarotlicht
Eine Besonderheit sind Infrarotlampen, auch 'Rotlichtlampen' genannt, die zur Behandlung von verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden. Das intensive Infrarotlicht ist besonders vielseitig für das Wohlbefinden einsetzbar. Mit dieser besonderen Wärme lassen sich Muskelverspannungen, Rheuma, Hexenschuss, Mittelohrentzündungen und Nasennebenhöhlenerkrankungen lindern. Aber auch zur Wärmetherapie für Babys und Frühgeborene bieten sich Infrarotlampen an.

Auswirkung von Lichtmangel
Dass Wärme eine muskellockernde, krampflindernde Wirkung hat, lässt sich rasch erkennen. Schwieriger ist es, die Wirkung von Licht einzufangen oder zu messen. Das zeigt sich schon deutlicher, wenn bereits Mangelerscheinungen vorliegen, die durch Licht therapiert werden können. Unter Umständen ist die Ursache für Depressionen nämlich nicht in seelischen Problemen zu suchen, sondern im Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit. Dann spricht man von saisonal abhängiger Depression oder SAD bzw. Winterblues.

Andere Wege für das Licht
Licht wird nicht nur über die Augen, sondern auch über die Haut aufgenommen. Regelmässig und in Massen Sonnenlicht zu tanken, ist auch im Winter wichtig, um die Vitamin-D-Bildung im Körper am Laufen zu halten. Dabei sollten zumindest die Hände und das Gesicht von den Sonnenstrahlen erreicht werden. Was die Wirkung von Lichttherapie bei Winterblues betrifft, gibt es bereits positive Belege zu Lichttherapielampen, die tageslichtartiges Licht über das Auge ans Gehirn vermitteln, aber auch positive Erfahrungen von Lichttherapie über den Ohrkanal.

Zusammenhang mit der 'inneren Uhr'
Die Erklärung dafür, warum Licht so wichtig für den Körper ist, liegt an der 'inneren Uhr', die durch Licht gesteuert wird. Über das Licht nimmt unser Körper wahr, dass es Zeit zum Aufstehen oder Zeit zum Schlafen ist. Je nachdem reagiert der Körper auch anders, nämlich mit unterschiedlichen Hormonausschüttungen und anderen Signalen. Doch dürfen die für den Körper notwendigen Phasen nicht über- oder unterschritten werden. Sonst kann es passieren, dass durch Lichtmangel während des Tages das Schlafhormon Melatonin viel zu früh ausgeschüttet wird und nachts dann niedriger ist. Das bringt in weiterer Folge Schlafstörungen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit mit sich.

Morgen- und Abendtypen
Unsere innere Uhr wird über die Augen gesteuert. Dafür sorgen spezielle Fotorezeptoren, die im Augenhintergrund sitzen und Signale an das Gehirn senden. Je nach Botschaft wirkt sich das auf die Tätigkeit unseres Organismus aus. Dadurch erklärt sich das Auf und Ab, das wir im Lauf des Tages hinsichtlich der Tätigkeiten, zu denen wir in der Lage sind, verspüren. Wir sind nicht immer gleich leistungsfähig. Das erklärt auch, warum es unterschiedliche Chronotypen gibt, z.B. einen Morgentyp oder einen Abendtyp. Morgentypen sind Frühaufsteher und vermögen die meiste Leistung am Vormittag zu erbringen. Abendtypen sind eher Spätaufsteher und gegen Abend hin besonders leistungsfähig.

Licht auf Knopfdruck
Wann immer es nicht leicht möglich ist, die natürliche Einwirkung von Licht für die innere Uhr und damit die Leistungsfähigkeit zu nutzen, haben sich Tageslichtsimulatoren bewährt. Das gilt zum Beispiel im Winter, wenn unser Körper nicht ausreichend Tageslicht tanken kann. Dann kann eine Bestrahlung durch leuchtkräftige Tageslichtlampen bzw. Lichtduschen helfen. Diese Wirkung von Lichttherapie gegen saisonale depressive Verstimmung wurde gut erforscht und in zahlreichen Studien belegt. Die Tageslichtlampen, die das Sonnenlicht simulieren, verfügen über eine sehr hohe Lichtintensität (bis zu 10.000 Lux).

Richtige Dosierung
Bei niedrigerer Dosierung dauert die Therapiesitzung einfach länger, bei höherer Dosierung kürzer. So ist bei ca. 2.500 Lux eine Behandlungsdauer von rund 2 Stunden empfohlen, bei 10.000 Lux eine halbe Stunde. Die Augen sollten dabei geöffnet sein, man muss aber nicht die ganze Zeit in das Licht blicken, sondern kann nebenbei Lesen, Fernsehen oder anderen Tätigkeiten nachgehen. Ein Vorteil ist, dass viele Lichttherpiegeräte für den Heimgebrauch zur Auswahl stehen und die Therapie dadurch gleich am Morgen nach dem Aufwachen vorgenommen werden kann. Das ist der beste Zeitpunkt, da das 'Schlafhormon' Melatonin in den frühen Morgenstunden noch am besten abgebaut werden kann.

Weitere Vorteile von Licht
Im Licht steckt sogar noch viel mehr Kraft. Je nach Wellenlänge kann Licht auch eine bestimmte Wirkung auf das Hautbild haben. Besondere Lichttherapielampen werden daher auch so konzipiert, um Hautproblemen wie Neurodermitis, Psoriasis oder Hautalterung entgegenzuwirken. In der Natur bilden Licht und Wärme oft eine Einheit. Das trifft auch auf Infrarotlampen zu, die ein Licht von besonderer Qualität und seine Wärmewirkung kombinieren. Infrarotlicht hilft bei Erkältungen, aber auch bei Muskelverspannungen, wobei der besondere Vorteil darin besteht, dass die Infrarotstrahlen nicht von der Luft absorbiert werden. Es geht daher keine Wärme an die Umgebung verloren, sondern die ganze Leistung richtet sich gezielt auf die zu behandelnde Körperstelle.

Publiziert am 17.09. von Thomas Toernell
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