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Wellnessproducts > Alternative Therapien

Kräuterheilmittel bei Kopfschmerzen

Ein unangenehmes Leiden, das aufgrund äußerer oder innerer Faktoren jeden Menschen mindestens einmal in seinem Leben betrifft, ist Kopfweh. Kaum jemand, der nicht regelmäßig unter Kopfschmerzen leidet. Es kann so stark sein, dass es das Denken blockiert, oder sogar - in Form von starken Migräneattacken - jedes Handeln unmöglich macht. Der Griff nach Kopfwehtabletten oder anderen Medikamenten scheint oft die einfachste Lösung. Bestimmte Kräuter helfen aber ebenfalls - und sind Naturprodukte!!

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Auslösefaktoren
Plötzliche Wetterveränderungen, Föhn, zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol am Vorabend, ein verspannter Nacken - und schon ist der Tag dadurch getrübt, dass wir das Gefühl haben, nicht klar denken zu können. Es gibt viele Faktoren, die zu Kopfweh führen. Medizinisch werden zwei Formen von Kopfweh unterschieden: primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Erstere treten ohne weitere Krankheitserscheinungen auf. Sekundäre Kopfschmerzen entstehen als Folge anderer Krankheiten oder krankhafter Veränderungen im Körper wie Blutungen, Entzündungen, Bluthochdruck oder Krebs.

Alternative zu Medikamenten
Tatsache ist: Kopfwehattacken lassen sich nicht wegdenken, sie melden sich allzudeutlich. Alternativ zu Medikamenten bietet sich der Griff in die Kräuterapotheke an. Seit jeher schon beschäftigen sich Menschen mit Heilpflanzen und deren wohltuender Wirkung, und das Wissen um die Wirkstoffe wurde im Lauf der Jahrhunderte weitergegeben und genutzt. Kräuterpflanzen enthalten verschiedene Stoffe, die dem Körper nützlich sind: Gerbstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Öle. Darüber hinaus helfen ganz bestimmte Pflanzen und Hausmittel gegen ganz bestimmte Leiden. Mit den folgenden Kräutern können Sie auf sanfte Weise Kopfschmerzen lindern.

Anwendung von Kräuterölen
Kräuteröle eignen sich als Aromatherapie, als Badezusatz, oder einfach auch als Massagemittel. So hilft Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerz. Diese Form von Kopfschmerz unterscheidet sich von der Migräne dadurch, dass es kein einseitiger Schmerz ist, sondern der ganze Schädel brummt. Manchmal verschwindet der Schmerz schon nach kurzer Zeit, manchmal erst nach Tagen. Sowie Sie die Kopfschmerzen spüren, massieren Sie Pfefferminzöl im Bereich der Schläfen und im Nacken gründlich in die Haut ein.

Sonderform: Migräne
Reines Rosmarinöl ist gut bei beginnender Migräne. Diese Form von Kopfweh ist eine besondere Variante. Weltweit sind rund 120 Millionen Menschen von dieser chronischen, langanhaltenden und regelmäßig wiederkehrenden Form des Kopfschmerzes betroffen. Im Unterschied zum Spannungskopfschmerz tritt der Schmerz vor allem einseitig auf, er beginnt im Nackenbereich und zieht sich auf einer Seite des Kopfes bis zum Auge vor. Bei starken Anfällen dieses pochenden Schmerzes kommt es zu Licht- und Lärmunverträglichkeit sowie Übelkeit. Migräne kann unter Umständen bis zu drei Tage lang andauern.

Tipps zu Beginn des Migräneanfalls
Sowie Sie den Beginn einer Migräne spüren - ein Indikator dafür sind auch kalte Füße -, verreiben Sie etwas Rosmarinöl in den Handflächen und atmen Sie die Dämpfe ein.

Majoranöl hilft ebenfalls, wenn Sie einen Migräneanfall kommen spüren. Reiben Sie am besten den Kopf und die Stirn mit etwas Majoranöl ein.

Ein bis zwei Handvoll getrocknete Kräuter eignen sich auch als Kräuterbad. Sie sind ähnlich wirkungsvoll wie Kräutertees. Die Heilstoffe werden durch die Haut aufgenommen, und durch die Wärme lösen sich zudem Verspannungen. Die ideale Badetemperatur beträgt 35 ° C.

Weitere Kräuter gegen Kopfschmerzen
Als heilkräftige Kräuter gegen Kopfschmerzen gelten Angelika, Augentrost, Baldrian, Basilikum, Lavendel, Majoran, Melisse, Schwarze Johannisbeere, Wacholder und Waldmeister.

Integrieren Sie Kräuter auch in Ihre Küche und nutzen Sie die Wirkstoffe in Kombination mit schmackhaften Speisen oder als Kräutersäfte pur. Eine Kräuterecke in der Küche wirkt nicht nur als grünes Farbzentrum beruhigend, die Pflanzen sind auch eine wahre Freude für die Geschmackspapillen.

Viele Menschen schwören auf Petersilie bei Kopfschmerzen. Sie müssen aber nicht unbedingt die Stengel und Blätter kauen, hilfreich und schmackhaft ist auch 1/16 l Petersiliensaft in der Früh auf nüchternen Magen.

Lindernde Tees
Trinken Sie drei Mal täglich eine Tasse Kümmel- oder Fencheltee. Eine gute Wirkung verspricht auch eine Teemischung aus folgenden Blättern und Kräutern: Ackerschachtelhalm, Birkenblätter, Schafgarbe, Brennessel, Baldrianwurzel, Kamille und Spitzwegerich. Diese mischen Sie zu gleichen Teilen, dann fügen Sie ein Drittel Teil Brombeerblätter und etwas Lavendel hinzu. Den Tee lassen Sie zehn bis fünfzehn Minuten ziehen und trinken ihn ungesüsst vor dem Essen.

Melisse als Tee oder Likör
Auch Melissentee ist gut gegen Kopfweh. Sie können zwei Tassen pro Tag davon trinken. Nehmen Sie einen Esslöffel Melissentee für eine Tasse und lassen Sie den Tee fünf Minuten ziehen. Ein Melissenlikör ist ebenfalls nicht schwer zuzubereiten: Sie brauchen dazu 20 g frische Melissenblätter, 15 g pulverisierte Angelikawurzel, 30 g einer geriebenen, unbehandelten Zitronenschale, 10 g Muskatnuss gemahlen, 60 g gestoßenen Koriander, 5 g Nelken und 10 g Zimt in Pulverform. Lassen Sie die Mischung in 1 l Kornbranntwein für 10-12 Tage bei Zimmertemperatur ziehen, dann filtern Sie die Zutaten heraus. Bei Bedarf nehmen Sie zwei Esslöffel Melissenlikör in Wasser oder Tee ein.

Sie werden sehen: Mit diesen Kräutern tun Sie nicht nur Ihrem Kopf, sondern auch Ihrem Körper und Ihrer Seele etwas Gutes.
Publiziert am 17.09. von Thomas Toernell
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