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Symptome der Winterdepression erkennen

Trübe Tage - trübe Laune, Antriebslosigkeit, Schwermut und Heisshunger. Diese Gleichung lässt sich auch ändern! Seit erkannt wurde, wie sich Winterdepression mit Licht heilen lässt, gibt es auch Möglichkeiten für präventive Massnahmen. Zunächst aber gilt es, die Symptome für Winterdepression klar zu erkennen.
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Sehnsucht nach Winterschlaf
Sowie der Herbst mit all seinen Schattierungen Einzug hält und mit dem Winter die Nächte deutlich länger und dafür die Tage kürzer werden, reagiert der Körper unter Umständen sehr sensibel darauf: Es zeigen sich ein erhöhtes Schlafbedürfnis, Antriebslosigkeit, Konzentrationsprobleme, eine geringere Leistungsfähigkeit, aber auch das Essverhalten kann sich ändern. Nicht selten kommt es zu Heisshungerattacken oder, wenn sich die Beschwerden zu einer Depression verschlimmern, zu Appetitlosigkeit. Auch wenn das Bedürfnis stark erscheinen möge, sich zu der Zeit am liebsten wie ein Bär für einen langen Winterschlaf zurückzuziehen, ist das keine Option für den Menschen. Hilfreicher ist es, die Ursachen für diese Veränderungen zu kennen und eine entsprechende natürliche Abhilfe zu nutzen.

Nur vier Stunden Tageslicht
Die als 'Winterdepression' oder auch SAD (Seasonal Affective Disorder) bekannten Beschwerden können durchaus von Oktober bis März anhalten. Sie sind durch die veränderten Lichtverhältnisse im Herbst und Winter bedingt. In diesen Jahreszeiten kommt es in der nördlichen Hemisphäre zu wahrem Lichtmangel. Tageslicht ist aber eines der wichtigsten Energielieferanten. Die Anzahl der Sonnentage, aber auch der Stunden, an denen Tageslicht dem Körper zur Verfügung steht, ist im Sommer am höchsten. Im Winter erhalten die nördlichen Teile der skandinavischen Länder sogar nur bis zu vier Stunden Tageslicht pro Tag. Der menschliche Körper muss sich diesen Veränderungen und den kürzeren Tagen mit weniger natürlichem Licht entsprechend anpassen. Das macht sich dann durch die Veränderungen im Energiehaushalt des Körpers bemerkbar.

Folgen von Lichtmangel
Dabei wirken verschiedene Faktoren zusammen. Zunächst kann es im Körper durch die geringere Menge an Sonnenlicht zu einem Vitamin D-Mangel kommen. Vitamin D wird am besten mithilfe von UV-Strahlung, die auf die Haut auftrifft, im Körper gebildet. Es kann auch über die Nahrung aufgenommen werden, wo es allerdings nur in geringen Dosen vorhanden ist. Ein weiterer Faktor ist, dass Licht von Tageslichtstärke auch bestimmte Abläufe im Körper mitbeeinflusst. So kann durch ausreichend starkes Licht zu einer bestimmten Zeit die Melatonin-Ausschüttung im Körper unterbrochen werden. Melatonin ist als 'Dunkelhormon' bekannt, das den Körper auf Schlaf programmiert. Nimmt der Körper in seiner Umgebung vermehrt Dunkelheit wahr, wirkt sich das auch auf die Melatoninproduktion im Körper aus. Daraus können ein erhöhtes Schlafbedürfnis, eine Tagesmüdigkeit, aber auch Konzentrationsstörungen und Antriebslosigkeit resultieren.

Winterblues
Die Winterdepression zeigt sich nicht bei allen Menschen in ihrer ganzen Härte. Eine mildere Form ist die Winterschwermut bzw. 'Winterblues'. Der Übergang zwischen dem Empfinden von weniger Freude und Interesse an den eigenen Tätigkeiten und zwischen effektiver Antriebslosigkeit ist dabei oft schwer zu erkennen. Sollten die SAD-Symptome länger anhalten, ist es auf jeden Fall ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Auch bei Anzeichen für eine Depression ist ein Gespräch mit dem Arzt zu empfehlen.

Deutliche Symptome
Lässt die Konzentration und Aufmerksamkeit über längere Zeit nach und zeigen sich vielleicht auch vermehrt Beschwerden wie Kopfschmerzen und starkes Herzklopfen, kann das ebenfalls ein Hinweis auf SAD sein. Auf eine echte Depression können zudem Hoffnungslosigkeit, Anspannung und Zukunftsängste hindeuten, die sich dann auch durch eine Verminderung der sozialen Kontakte und gemeinsamen Aktivitäten bemerkbar machen kann.

Vorbeugung durch Lichttherapie
Es muss aber gar nicht erst so weit kommen, dass sich eine echte Winterdepression einstellt. Die Erkenntnisse über die Ursachen und die Entwicklung einer geeigneten Abhilfe ermöglichen es, sogar präventive Massnahmen zu setzen, um Winterdepression effektiv vorzubeugen. Dabei hat sich eine natürliche Therapieform bewährt: die Lichttherapie. Um den Mangel an Tageslicht auszugleichen, braucht es eine genügend starke Lichtquelle. Die herkömmlichen Zimmer- und Bürobeleuchtungen reichen dafür nicht aus. Eigens konzipierte Lichttherapielampen bieten die nötige Stärke von bis zu 10.000 Lux.

Richtige Behandlung
Je nach Stärke der Lampe und dem Abstand des Leuchtfelds zum Gesicht ergibt sich die Behandlungsdauer. Wichtig ist auch die Behandlungszeit: Lichttherapie eignet sich am besten am Morgen, um Aufwachprobleme zu bewältigen und gleich die nötige Energie für den Start in den Tag zu liefern. Um die lichtbedingten SAD-Symptome wirklich in den Griff zu bekommen oder gar nicht erst entstehen zu lassen, ist in jedem Fall eine regelmässige, über Wochen dauernde Therapie erforderlich. Die Wirkung allerdings lohnt den Einsatz: Die Beibehaltung der Leistungsfähigkeit, gesunder Essgewohnheiten und der Laune sind es wert.
Publiziert am 17.09. von
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